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Hilfsgütertransport November 2012 nach Rumänien: "Weihnachten mit Schuh im Karton"

Liebe Freunde und Mitstreiter,

das war ein voller Erfolg, und eine nicht zu übersehende Gottesführung! Die Aktion ist unsererseits vollbracht. Sprichwörtlich in der allerletzten Minute konnten wir als Team bei der Lufthansa einchecken. Bedingt durch einen für mich ungewöhnlich langen Stau, hätten wir fast unseren Flug verpasst. Dank eines Bruders, der Lufthansapilot ist, konnten wir am Ende doch noch in den ersehnten Flieger steigen, samt Gepäck. Wow Adrenalin pur!, aber innerlich immer die Gewissheit: Gott lässt uns niemals hängen.

Es war alle Mühe, Aufwand und Anfechtungen wert. Vor Ort besuchten wir die Leute, sahen erneut ihre Lebensverhältnisse, ihr Leiden, und ihre Not. Es macht mich immer wieder traurig und betroffen so ein Leben zu sehen.

In Gottes Gegenwart:

Wir feierten einen Gottesdienst mit vielen Besuchern, bei dem gut 90% der Leute Jesus nicht kannten. Nach 3 evangelistischen Liedern folgte dann die Erklärung, warum wir vor Ort waren und Schuhe brachten: Liebe und Wertschätzung der wertvollen, von Gott geliebten Menschen, die viel Verachtung und Ablehnung in dieser Welt erleiden. Mit dem Wort Zigeuner werden automatisch die Worte Diebe, Gestank, und Müll assoziiert.

Das Höchste:

Nach einer klaren, evangelistischen Botschaft, machte ich einen Aufruf zu Bekehrung. Ich traute meinen Augen nicht, denn weit über die Hälfte der anwesenden Menschen kamen nach vorne, übergaben ihr Leben Jesus und wurden dem Leib Christi hinzugefügt! Für uns alle ein sehr bewegender Augenblick. Einige waren so sehr von Gott berührt, dass ihnen nur noch die Tränen liefen, egal ob sie 14, 44, oder 64 Jahre alt waren.

Essen und Schuhe:

Da unsere Freunde vor Ort wussten, dass viele nur wenig und unregelmäßig essen, verteilten wir Essen, Trinken, und hatten Gemeinschaft mit den Zigeunern. Wir aßen auch mit, um unsere Verbundenheit zu zeigen.

Dann gab es die mit Begeisterung ersehnte Schuhverteilung. Die Pastoren vor Ort hatten eine vorbildliche und hingebungsvolle Arbeit im Vorfeld geleistet. Sie gingen von Haus zu Haus, registrierten die einzelnen Personen, und deren Schuhgrößen, und bereiteten die Schuhe mit Namensetiketten vor. So war die Verteilung recht leicht durchzuführen. Einigen Zigeunern durfte ich sogar die Füße waschen, bevor ich ihnen neue Socken und neue Schuhe anzog. Was für ein Vorrecht!

In Kürze sind viele weitere Bilder vom Einsatz mit den unvergesslich strahlenden Gesichtern auf www.granum-sinapis.de zu sehen.

Euch allen und natürlich zuerst dem Herrn: Einfach nur Danke!

Euer Nassim Ben Iman mit Gruß vom ganzen Team...

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